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Mitfahren - so funktioniert's

Hubi fuhr bis Ende Oktober 2020 in Bad Essen. Deshalb ist ein Zustieg mittlerweile nicht mehr möglich.

Ende Dezember 2020 endet das Hub Chain-Projekt.

Sicherheit im Fahrzeug und im Straßenverkehr

Hubi fährt eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 15 km/h und kann auf 80 Metern Entfernung erkennen, wenn Hindernisse im Weg sind. Aber auch plötzliche Hindernisse werden von Hubi erkannt. Dafür sorgen Sensoren auf einer Höhe von 30cm, die eine 360 Grad Rundumsicht um das Fahrzeug ermöglichen. Grundsätzlich gilt, je näher das Hindernis dem Fahrzeug ist, desto abrupter bremst Hubi. Gerade deshalb ist es wichtig, dass sich die anderen Verkehrsteilnehmer auf Hubis Fahrtstrecke an die für die Dauer des Projektes geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen und Abstandsregeln halten (Tempo 30).

Von der Firma Easy Mile, die das Fahrzeug entwickelt hat, sind weltweit über 100 Fahrzeuge unterwegs - bisher haben sie nach unserer Kenntnis noch keinen Unfall verursacht. Auch während des Testbetriebs auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke Osnabrück konnten viele Situationen mit unterschiedlichsten Verkehrsteilnehmern wie Fahrradfahrern, Fußgängern, Autos und Bussen getestet werden. Außerdem verkehrt dort Lieferverkehr und es gibt sogar eine Schienenquerung, die regelmäßig befahren wird.

Während der Testphase am ICO wird immer ein Steward an Board sein, der den Verkehr überwacht und in notwendigen Situationen das Fahrzeug manuell steuern kann. Dieser ist auch für die Sicherheit der Fahrgäste, der Ladug und der anderen Verkehrsteilnehmer verantwortlich.